
EIN PAAR WORTE ZUR THERAPIE
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Psychotherapierichtung. «Kognitiv» bedeutet, dass neben dem sichtbaren, äusseren Verhalten auch die Kognitionen (Gedanken, Einstellungen, Interpretationen) sowie Gefühle in die Therapie einbezogen und bearbeitet werden. Zentrale Bedeutung hat das Lernen sowie das Umlernen. Menschliches Verhalten, Erwünschtes sowie auch Problematisches, gilt zu einem wesentlichen Teil als erlernt und damit als veränderbar.
Verhaltenstherapie ist die am besten wissenschaftlich überprüfte Therapiemethode. Gute Erfolge zeigen sich speziell bei der Behandlung von Ängsten, Depressionen, Zwängen, sozialen Unsicherheiten, Problemen im Leistungsbereich (z.B. Schule, Beruf), bei Sexualstörungen, Ess- und Schlafstörungen etc.
Die Verhaltenstherapie verwendet unterschiedlichste therapeutische Techniken und Behandlungsmethoden. Es kommen unter anderem folgende verhaltenstherapeutische Methoden zur Anwendung:
Gesprächsführung
Kognitives Umstrukturieren
Vermittlung und Planung von Erfolgserlebnissen
Problemlösetrainings
Videoanalyse
Aktivitäts- und Freizeitplanung
Entspannungstrainings
Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion
Rollenspiele (Verhaltensmodifikation)
Modell-Lernen
Reizkonfrontation (Expositionsbehandlung mit Reaktionsmanagement)
Training sozialer Kompetenzen
Training kommunikativer Fähigkeiten
Prinzipien der Positiven Verstärkung
Verhaltensmedizin vereint verhaltenstherapeutische Prinzipien und Verhaltensaspekte mit medizinischen Fragestellungen. Der Kern bildet das Zusammenspiel von Psyche und Körper und verbindet psychologische, biologische und soziale Perspektiven. Verhaltensmedizinische Interventionsfelder finden sich u.a. in folgenden Krankheitsbildern:
Gynäkologie und Geburtshilfe
Neurologische Erkrankungen
Tinnitus
Herz-Kreislauferkrankungen
Atemwegserkrankungen
Gastrointestinale Erkrankungen
Schmerzsyndrome
Schlafstörungen
Karzinomerkrankungen
Diabetes mellitus
Adipositas
PSYCHOLOGISCHE LEISTUNGEN
Psychologische Psychotherapie anerkannt und gezahlt über die Grundversicherung Ihrer Krankenkasse (OKP).
Vor der ersten Konsultation ist eine Anordnung für die psychologische Psychotherapie von Ihrem Hausarzt bzw. Facharzt notwendig.
Praxisbewilligung für den Kanton Zürich vorhanden
Anerkannte Psychotherapeutin gezahlt über die IV & SUVA im Kanton Zürich.